14.07.2020

Kampagne: Soziale Arbeit dauerhaft systemrelevant

Foto von Händen, die eine leuchtende Glühbirne halten. Sowie die Schriftzüge: Soziale Arbeit ist da. Während der Corona-Krise, währned Lebenskrisen- Dauheraft. Systemrelevant.

Systemrelevant wird wohl das Wort des Jahres 2020 werden. Immer wieder taucht das Wort in den Medien auf und die Liste der systemrelevanten Berufe wird unter anderem durch VerkäuferInnen im Lebensmittelhandel ergänzt.

Für die sogenannten systemrelevanten Berufe, die häufig unter schlechter Bezahlung und/oder mangelnder Anerkennung leiden, wurde Beifall gespendet und ein Gehaltsbonus durch die Politik angemahnt. Leider sind dies meist nur vorübergehende, krisenbedingte Anerkennungen und danach geht es wieder in den „Normalbetrieb“. An der sozialen Ungleichheit wird hier dauerhaft nichts geändert.

Auch viele Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit gelten als systemrelevant, da sie für ein funktionierendes Gemeinwesen unerlässlich sind. Sie hat zum Ziel, Lebensrisiken abzumildern und für die Teilhabe aller Menschen in der Gesellschaft zu sorgen.

Soziale Arbeit hat deshalb auch immer den Auftrag das System zu verändern, damit Menschenrechte umgesetzt und soziale Ungleichheiten aufgedeckt und abgebaut werden.

Aus diesem Grund will die Kampagne Soziale Arbeit aus der Unsichtbarkeit holen und auf ihre Bedeutung für die Gesellschaft hinweisen.

Unter dem Hashtag #dauerhaftsystemrelevant werden Forderungen, Erfahrungsberichte und weitere Statements in den Sozialen Medien veröffentlicht:

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