01.11.2021

Wie lassen sich deine Daten in Apps generell analysieren?

Checkpoint-S gibt es zum Download für Android-Telefone. Dieses Betriebssystem ist eine freie Software. Oftmals sind aber Software und einige Apps vorinstalliert, darunter die Google Mobile-Dienste wie Google Chrome oder Google Play. Schon kurz nach dem Einschalten sendet dein Android-Smartphones erste Daten an Google. Dies setzt sich bei jeder weiteren Nutzung fort. Was Google genau über seine NutzerInnen weiß, kannst du hier nachlesen.

Neben Netzwerkinformationen werden auch Hardware-Daten wie Seriennummer, SIM oder Geräte-ID übertragen. Einerseits ist diese Datenübertragung notwendig, um sicherzustellen, dass die Geräte aktuell sind und sicher funktionieren. Andererseits entstehen auch Gefahren der Spionage.

Facebook stand in den letzten Jahren immer wieder im Zentrum von Datenschutzskandalen. Die Facebook-App analysiert beispielsweise die WLAN-Verbindungen oder die anderen installierten Apps auf dem Telefon. Es bestehen große Sicherheitslücken und Intransparenz bei der Datenverarbeitung. Was Facebook alles über dich weiß, kannst du dir in diesem Video anschauen.

Auf deinem Smartphone befinden sich zudem sogenannte Meta-Daten, die mit anderen Infos und Apps verknüpft werden. Dies betrifft zum Beispiel Anrufprotokolle, Kalendereinträge, Suchanfragen oder das Adressbuch. Bestimmt wurdest du beim ersten Öffnen einer App schon mal gefragt, ob die App auf Daten wie diese zugreifen darf.

Welche Berechtigungen den einzelnen Anwendungen geben möchtest, ist allein deine Entscheidung. In den Einstellungen unter dem Punkt Apps kannst du jederzeit überprüfen, welche Berechtigungen die einzelnen Apps haben.

Schütze deine Daten und gewähre nur die Berechtigungen pro App, die wirklich benötigt werden.

Informiere dich über die Nutzung deiner Daten in den sozialen Netzwerken und Messengern.